Overcast
Edward Partyka
Label: Mons Records
Released: 2008
Duration: 74
Views: 544
Tracks
1 Stolen Blues 2 Overcast 3 Opium for the Masses 4 Time 5 Homecoming 6 Silent Weeping 7 Get Happy
Personnel
Edward Partyka
composer / conductorMarko Lackner
saxophoneFlorian Trübsbach
saxophone, altoLutz Häfner
saxophone, tenorHubert Winter
saxophone, tenorNorbert Emminger
saxophone, baritoneTobias Weidinger
trumpetSebastian Strempel
trumpetMartin Auer
trumpetStephan Zimmermann
trumpetMatthieu Michel
flugelhornChristine Chapman
french hornJohannes Herrlich
tromboneKlaus Heidenreich
tromboneGerhard Gschlößl
tromboneEberhard Buziat
trombone, bassHendrik Soll
pianoMarkus Schieferdecker
bass, acousticMario Gonzi
drumsEfrat Alony
voice / vocalsAlbum Description
In der Big-Band-Szene ist der aus den USA stammende Posaunist, Komponist und Arrangeur Ed Partyka kein Unbekannter. Er ist Preisträger verschiedener Kompositionswettbewerbe und seit fünf Jahren Professor für Jazz in Graz. Sein Name ist verbunden mit dem Vienna Art Orchestra und der Big Band Bob Brookmeyers. Mit dem Nürnberger Sunday Night Orchestra hat er so etwas wie einen eigenen Klangkörper, und mit diesem konnte er mit Unterstützung des Bayerische Rundfunks jetzt eine CD realisieren, die den treffenden Untertitel "The music of Ed Partyka" trägt. Partyka ist bekennender Anhänger der europäischen Spielart des Jazz, die Form- und Klangbewusstsein nicht dem unbedingten Diktat des Swings unterordnet. Seine Musik könnte man als eine aus dem Geiste des Vienna Art Orchestra weiterentwickelte Tonsprache eines Gil Evans bezeichnen. Dabei komponiert er den als Ensemblemitgliedern wie Solisten hervorragenden Musikern des Sunday Night Orchestras gewissermaßen auf den Leib. Ebenso passend gelangen die vier Titel, bei denen die Sängerin Efrat Alony mitwirkt. Ihr dunkles und doch manchmal fast scharfes Timbre verdichtet trefflich die Stimmungen der Songs. Die stammen wie der Rest des Albums – ganz im Sinne des Untertitels – alle aus der Feder Partykas. Diese Musik fordert mit ihrem Abwechslungsreichtum, ist manchmal schrill, manchmal süffig – auch humorvoll, aber nie langweilig. Thomas Fitterling, 13.06.2008
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